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Drogenhändler erkaufen sich Immunität

| Bild: © n.v.

Gemäß eines UN-Berichts sind knapp ein Drittel der Mordfälle in Guyana auf den Drogenhandel zurückzuführen. Dies hat zu einem Fortschreiten der Korruption in dem südamerikanischen Land geführt. Die mutmaßlichen Täter erkaufen sich oftmals strafrechtliche Immunität oder erweitern ihren Einfluss bei den zuständigen Behörden. Der öffentliche Sektor und der Strafvollzug sind besonders von der Korruption betroffen.

Der Anstieg der Korruption ist in drogenproduzierenden bzw. mit Drogen handelnden Ländern ein häufiger Nebeneffekt. Schlechte Bezahlung in staatlichen Institutionen bieten einen idealen Nährboden für Bestechung und Vetternwirtschaft. In Guyana werden hauptsächlich Kokain und Amphetamine gehandelt.

Link zum Artikel (Englisch)

World Drug Report 2011

 

 

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