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Internationale Kooperation stoppt Drogenschmuggel in der Karibik

| Bild: © n.v.

Vor einigen Tagen erzielte die US-amerikanische Küstenwache in Kooperation mit einem britischen Kriegsschiff einen entscheidenden Schlag gegen die Drogenkriminalität: In der Karibik konnte ein Drogentransport von etwa einer Tonne Kokain gestoppt werden. Laut Spiegel Online entsprach die beschlagnahmte Menge einem Geldwert von etwa 27 Millionen US-Dollar. 1) Behörden betitelten die Zusammenarbeit als einen „historisch multinationalen Einsatz“.

Am 22. Januar erregte ein etwa acht Meter langes Schnellboot an der Südküste der Dominikanischen Republik die Aufmerksamkeit der US-Küstenwache. Laut einem amerikanischen Leutnant hätten die Paletten mit den Drogen „sehr sichtbar an Deck gelegen“. Bei dem Versuch das Schiff aufzuhalten feuerte ein Helikopter der Küstenwache Warnschüsse ab und zwang damit die Besatzung sich zu ergeben. Vier Personen konnten festgenommen und etwa 45 Ballen Kokain aus dem Wasser gefischt werden. 1) 2)

Die Dominikanische Republik dient bereits seit Jahren als Dreh- und Angelpunkt des lateinamerikanischen Drogenhandels. Kokain, das auf den Weg nach Europa oder in die USA ist, verlässt Kolumbien nach Venezuela und gelangt anschließend mit dem Schiff oder dem Flugzeug in die Dominikanische Republik. 3) 2)

Fußnoten (Hinweise, Quellen, Links)

  1. Spiegel Online: Drogenschmuggel: Küstenwache kapert Schiff mit riesiger Kokain-Ladung – aufgerufen am 29.01.14
  2. Latina Press: Lateinamerika: Historisch multinationaler Einsatz im Kampf gegen illegale Drogen – aufgerufen am 29.01.14
  3. DrogenMachtWeltSchmerz: Dominikanische Republik – aufgerufen am 29.01.14

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