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Aktuell geplante Ausstellungsorte
- 12.06.23 - 23.06.23: Hertzhaimer-Gymnasium Trostberg
Aktuelle Meldungen:
- Kinder sind weltweit an der Drogenproduktion beteiligt
- Demokratie in Gefahr? - Präsident Duterte nutzt den Drogenkrieg auf den Philippinen, um seine Macht weiter auszubauen
- Venezuela im Teufelskreis aus Drogenhandel und Korruption
- Illegale Drogenproduktion verursacht massive Umweltschäden
- Kolumbien: Der Krieg gegen die FARC ist beendet, das Leid der Koka-Bauern bleibt
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- von Jaroslaw Feliks Madejczyk: Drogen sind nicht gut....
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Schlagwort-Archive: Drogenbande
Bolivien: Kartelle beuten verarmte Menschen als Drogenkuriere aus
Als Elena letztes Jahr zu einer Reise aufbrach, war sie 20 Jahre alt und hatte zwei Kinder in jungem Alter. Vor der Reise hatte sie ihre Kinder bei ihrem Bruder hinterlassen. Er ist 17 Jahre alt und muss sich neben seinen Kindern auch um seinen siebenjährigen Bruder kümmern. Der Bruder ist der Grund, warum sich sich entschieden hatte, als Drogenkurier zu arbeiten. Sie brauchte Geld, um ein Ventil für ihren Bruder zu kaufen, denn er leidet an Unternährung und kann sich wegen einer angeborenen Gehirnfehlbildung nicht normal ernähren. Eines Tages wird Elena von bolivianischen Polizisten verhaftet und ins Iquique-Regionalkrankenhaus gebracht. Dort muss sie zwei Nächte verbringen, um Kapseln mit Drogen aus ihrem Körper auszuscheiden. Obwohl sie das Recht hat, ihre Anghörigen zu informieren, entscheidet sie sich dagegen. Wie viele Bolivianer, die wegen Drogenschmuggels verhaftet werden, möchte Elena nicht, dass ihre Familie eine Kaution für sie zahlen muss. In der Zwischenzeit erfährt Elena, dass ihr Bruder mittlerweile verstorben ist. Weiterlesen
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Ecuador: Drogenschmuggel auf neuen Wegen – mit altbekannten Folgen
Ein Reisebus auf dem Weg nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors- soweit eine alltägliche Szene. Seit einem Busunglück Mitte August hat sich die Lage jedoch verändert. Der verunglückte Touristenbus entpuppte sich als Transporter für 80 Kilogramm Kokain und fast eine halbe Tonne Marihuana. Seit in den Nachbarländern Peru und Kolumbien immer mehr Drogen angebaut, die üblichen Schmugglerwege jedoch zuverlässiger kontrolliert werden, wird auf solch ungewöhnliche Maßnahmen wie einen Reisebus zurückgegriffen. Den meist jungen Frauen wird eine kostenlose Reise durch Ecuador nach Peru angeboten. Dabei gilt es jedoch nicht den Frauen etwas Gutes zu tun. Im Gegenteil: Sie sollen den Bus tarnen und das Reisegruppenschauspiel perfekt machen, um vom eigentlichen Vorhaben- dem Drogenschmuggel-abzulenken. Wissen tun die unschuldigen Reisenden jedoch meist nichts davon. Weiterlesen
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Brasilien: Das PCC – Kartell expandiert und wird wichtiger Akteur im internationalen Drogenhandel
Nach dem Rückzug der FARC aus dem Drogenhandel entstand im Amazonasgebiet ein Machtvakuum, um das sich nun verschiedene brasilianische Kartelle bekriegen. Es geht um die Vorherrschaft im Drogenexport nach Europa, der für die südamerikanischen Banden immer interessanter wird. Das Drogenkartell „Primeiro Comando da Capital“ (PCC) könnte durch die momentanen Gegebenheiten ihre Kontrolle über das Drogengeschäft noch weiter ausdehnen Weiterlesen
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Kolumbien: Kampf um Vormachtstellung in ehemaligen FARC-Gebieten entbrennt
Seit dem 20. März befinden sich die zwei letzten großen Guerillabewegungen Kolumbiens, die ELN („Nationale Befreiungsarmee“) und die EPL („Volksarmee der Befreiung“) im Krieg. In diesem Zeitraum sind in Catatumbo im Nordosten des Landes die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den beiden Gruppierungen immer wieder eskaliert, haben viele Tote gefordert und etliche Bewohner zur Flucht gezwungen. Nachdem die FARC sich aus dem Gebiet zurückgezogen hatte, fingen verschiedene bewaffnete Gruppen an, um die Vormachtstellung in diesem Gebiet zu kämpfen. Weiterlesen
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Albanien: Das „neue Kolumbien Europas“
Vor einigen Tagen wurde die größte Menge Kokain in der Drogengeschichte Albaniens festgestellt. Offenbar handelt das Land im Balkan nicht nur im großen Stil mit Marihuana, sondern auch mit der kristallinen Substanz. Dabei soll die Polizei eine Lieferung von 613 Kilogramm Kokain beschlagnahmt haben. Das entspricht einem Wert von 180 Millionen Euro. Die illegale Ware traf zusammen mit einer Bananenlieferung aus Kolumbien ein. Weiterlesen
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Machtzuwachs der brasilianischen Bande PCC verstärkt Kokainfluss nach Europa
Das PCC ist vor allem in den Rauschgifthandel mit Kokain involviert. Brasilien grenzt mitunter an Kolumbien und Paraguay, zwei Staaten die im Drogengeschäft nur allzu bekannt sind und fungiert daher auch als Transitstaat. Seitdem sich die kolumbianische Guerilla Gruppe „FARC“ im Jahr 2016 aus den illegalen Machenschaften zurückzog, verschwand damit die zu dem Zeitpunkt mächtigste Drogenbande von der Bildfläche – und machte Platz für andere Gruppen. Anstelle der FARC erobern nun brasilianische Drogenbanden wie das PCC den Kokainmarkt. Weiterlesen
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Aussagen des Sohnes der rechten Hand von „El Chapo“ könnten im Sinaloa-Kartell zu massiverem Machtkampf führen
Es passierte am 26. Juli 2017. Ein Mann hatte die Grenze zwischen Mexiko und den USA durchquert. Er ging an diesem Mittwochmorgen zur Zoll- und Grenzpatrouille, wo er sich vorstellte und ergab. Am Donnerstagnachmittag wurde dieser Mann den Vertretern der US-Drogenbehörde übergeben. Damaso Lopez Serrano, der Sohn eines der wichtigsten Gefolgsleute (Rechte Hand: Damaso Lopez Nuñez, alias „El Licenciado“) von dem ehemals mächtigsten Drogenhändler der Welt, Joaquin „El Chapo“ Guzman, konnte an diesem Tag festgenommen werden. Dabei könnte er brisante detaillierte Informationen über das Innenleben des größten mexikanischen Kartells „Sinaloa“ liefern und somit gegen die Führung der Drogenbande aussagen. Damit kann nach diesen Menschen viel besser gefahndet werden, um sie festzunehmen. Jedoch könnten die Aussagen des 29. Jährigen zu schweren Auseinandersetzungen im Innern des Drogenkartells führen und Mexiko in ein noch größeres Blutbad verwandeln. Weiterlesen
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Mordrate in Mexiko auf Rekordhoch: Nur in Syrien gibt es mehr Tötungsdelikte
Im September diesen Jahres jährte sich das Verschwinden der 43 Studenten, die in der mexikanischen Stadt Inguala entführt wurden, zum dritten Mal. Damals wurden die Studenten des Landstudienkolleg von Ayotzinapa, dass sich durch den Kampf für einen sozialen Wandel zugunsten schwächerer Bevölkerungsteile auszeichnet, laut offiziellen Angaben von Polizisten verschleppt und an die kriminelle Drogenbande Guerreros Unidos übergeben. Demnach wollten die Lehramtsstudenten Ende September 2014 Spenden sammeln und für die Verbesserung der sozialen Bedingungen bei einer Kundgebung der Frau des Bürgermeisters protestieren. Das Bürgermeisterpaar Ingualas selbst soll der Drahtzieher des grausamen Verbrechens gewesen sein. Das Paar soll zudem enge Verbindungen zu Drogenkartellen gepflegt haben und wurde kurz nach dem Verschwinden der Studenten festgenommen. Das zumindest ist die offizielle Version der mexikanischen Regierung. Doch nach fast drei Jahren sind die Zweifel an dieser Version des Tathergangs groß. Für unabhängige Ermittler ist vor allem die Rolle des mexikanischen Militärs, das seit 2006 eigentlich gegen die großen Drogenkartelle kämpfen soll, von großem Interesse. Weiterlesen
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Wie der Drogenmissbrauch Pakistan vor Probleme stellt
Pakistan liegt im sogenannten Goldenen Halbmond und gilt mit den Staaten Afghanistan und Iran als das Hauptproduktionsgebiet für illegales Opium (90 Prozent). Aus Afghanistan wurden im Jahr 2016 zwei Drittel des weltweiten Schlafmohns auf 201.000 Hektar angebaut. Somit macht es … Weiterlesen
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Paraguay nutzt den War on Drugs zum Wahlkampf
Paraguay ist der größte Marihuana-Produzent in ganz Südamerika. Das liegt im Großen und Ganzen an drei zentralen Gründen: Zum einen wäre da die Verdienstmöglichkeit. Bauern können mit einer herkömmlichen, legalen Agrikultur bei weitem nicht so viel verdienen als mit dem Marihuana-Anbau. Zum anderen ist die Qualität von paraguayischem Cannabis von außerordentlicher Güte. Es gilt als besonders rein und der THC-Gehalt, verglichen mit dem argentinischen Produkt, ist um 25 Prozent höher. Der dritte große Punkt, warum der Anbau von Marihuana in Paraguay so weit verbreitet ist, liegt an der laxen Strafverfolgung und an korrupten Offiziellen. Vor allem in ländlichen Gebieten fallen Polizeibeamte der Korruption anheim. In Paraguay ist es gängig, dass Marihuana-Produzenten hohe Geldsummen als Willkommensgeschenk für neue Gesetzeshüter mitbringen, um ihr Drogengeschäft unbehelligt weiterführen zu können. In Alto Paraná wurde diese Praxis erstmalig publik. Demnach hat jeder Polizeichef 9.000 US-Dollar erhalten, damit die dort agierende Drogenbande ungestört und frei von Sanktionen weiterarbeiten kann. Leider scheint dies kein Einzelfall zu sein, sondern ist gängige Praxis. Ohne eine innoffizielle Zusammenarbeit zwischen staatlicher Seite und den Drogenbanden wäre eine solche Ausbreitung der Cannabis-Produktion kaum vorstellbar. Weiterlesen
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