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- Demokratie in Gefahr? - Präsident Duterte nutzt den Drogenkrieg auf den Philippinen, um seine Macht weiter auszubauen
- Venezuela im Teufelskreis aus Drogenhandel und Korruption
- Illegale Drogenproduktion verursacht massive Umweltschäden
- Kolumbien: Der Krieg gegen die FARC ist beendet, das Leid der Koka-Bauern bleibt
- Guyana: Wichtiges Drehkreuz für weltweiten Kokaintransport
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Schlagwort-Archive: Geldwäsche
Haiti: Kleine Insel- großer Drogentransitstaat
![Im Süden Haitis konnten mehrere Pakete mit Kokain sichergestellt werden | Bild (Ausschnitt): © Coast Guard News [CC BY-NC-ND 2.0] - flickr Koakainfund auf Haiti Im Süden Haitis konnten mehrere Pakete mit Kokain sichergestellt werden | Bild (Ausschnitt): © Coast Guard News [CC BY-NC-ND 2.0] - flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/09/Haiti-150x150.jpg)
Im April 2017 wurde der haitianische Präsidentschaftskandidat der Wahlen 2006, Guy Philippe, wegen Unterstützung von Drogenschmuggel und Geldwäsche schuldig gesprochen. Seither sitzt er in Florida, USA, in Haft. Viele der Verantwortlichen im Staatsdienst Haitis sind in Korruption und Drogenhandel verstrickt.
Der Inselstaat Haiti liegt in der Karibik und ist Nachbarland der Dominikanischen Republik. Weiterlesen
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Marokko entwickelt sich zum Transitstaat für Kokain nach Europa
![Symboldbild | Bild (Ausschnitt): © The National Crime Agency [CC BY 2.0] - flickr Symboldbild | Bild (Ausschnitt): © The National Crime Agency [CC BY 2.0] - flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2016/11/15366466766_01d01c9cb0_z-150x150.jpg)
14 Kilometer liegen an der engsten Stelle zwischen Afrika und Europa- und trennen damit Spanien von Marokko, einem der größten Haschischproduzenten der Welt. Sowohl sein Status als Produktions- aber auch als Transitstaat nimmt immer weiter zu. Der Drogenvertrieb stellt ein immenses Problem für das nordafrikanische Königreich dar. Sowohl der Rauschgifthandel als auch die Abhängigkeit der Bevölkerung ist in den letzten Jahren weiter angestiegen. Viele Menschen sind süchtig, besonders in größeren Städten. Weiterlesen
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Umstellung von Heroin- auf Methamphetaminproduktion stellt Justiz im Goldenen Dreieck vor neue Herausforderungen
![Bild (Ausschnitt): © Alexis Gravel [CC BY-ND 2.0] - flickr Bild (Ausschnitt): © Alexis Gravel [CC BY-ND 2.0] - flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/08/14567232695_e1f61d6d6a_z-150x150.jpg)
Im Goldenen Dreieck trennt der Mekong-Fluss Thailand, Myanmar und Laos. Das Ziel vieler Reisender ist gleichzeitig auch ein zentraler Punkt der südostasiatischen Drogenindustrie. Die Produktion von Opiaten ist im Goldenen Dreieck zurückgegangen, anstelle von Heroin werden nun vornehmlich Methamphetamine hergestellt und gehandelt. Maßnahmen gegen die Produktion der synthetischen Drogen gestalten sich noch schwieriger als zuvor. Weiterlesen
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Die Kreativität der Drogenhändler nimmt zu – argentinische „Drogenambulanzen“
![Bild (Ausschnitt): © Beatrice Murch [CC BY 2.0] - flickr Bild (Ausschnitt): © Beatrice Murch [CC BY 2.0] - flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/06/8430540528_c3a1cb0f32_b-150x150.jpg)
Die Sirene anschalten, aufs Gaspedal drücken und dem Polizisten an der Kontrollstation zurufen: „Das ist ein Notfall!“ – mit dieser Taktik haben Drogendealer in Argentinien über acht Monate hinweg Marihuana nicht nur innerhalb des Landes, sondern auch nach außerhalb geschmuggelt. Von der Stadt Corrientes aus wurde vor allem in die Stadt Santa Fe in den USA und in die Stadt Rosario in Argentinien geschleust. Unter dem Deckmantel eines medizinischen Notfalles riesige Mengen an Marihuana schmuggeln – verwerflich oder Genial? Eines muss man den Drogendealern unserer Zeit lassen – ihre Kreativität ist grenzenlos und sie schrecken vor nichts zurück. Weiterlesen
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Guatemala: erster jemals gemachter Fund eines Kokafeldes

Guatemalische Sicherheitskräfte haben am 26. Mai 2018 in der Bergregion in der Nähe der Stadt Cóban, ein etwa ein Hektar großes Kokafeld entdeckt und anschließend zerstört. Dies ist der erste Fund eines Kokafeldes in Guatemala in dessen Geschichte und somit der erste Beweis für eine mögliche Kokaproduktion in dem Land in Zentralamerika. Darüber hinaus konnte ein zur Weiterverarbeitung der Kokablätter bestimmtes Labor sichergestellt werden. Verschiedene Materialien die für die Umwandlung von Kokablättern zur Kokain-Base benötigt werden wurden ebenfalls gefunden. Dass nun zum ersten Mal in der Geschichte ein Kokafeld entdeckt wurde, wirft viele Fragen auf. Wandelt sich das Transitland in einen Produktionsstaat? Weiterlesen
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Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenhandels misslingen in Lateinamerika
![Trotz zahlreicher Eradikationsmaßnahmen hat Kolumbien noch keinen Erfolg gegen die Kokainproduktion erreicht | Bild (Ausschnitt): © Policía Nacional de los colombianos [CC BY-SA 2.0] - Flickr Trotz zahlreicher Eradikationsmaßnahmen hat Kolumbien noch keinen Erfolg gegen die Kokainproduktion erreicht | Bild (Ausschnitt): © Policía Nacional de los colombianos [CC BY-SA 2.0] - Flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/03/ban-1-150x150.jpg)
Nach dem jährlichen Bericht über den internationalen Drogenhandel des US State Department wird Lateinamerika auch in Zukunft seinen Kampf gegen organisierte Kriminalität und den Drogenhandel nicht gewinnen können. Korruption und der transnationale Schmuggel sind immer noch in vielen mittel- und südamerikanischen Staaten vorzufinden: Mehr als die Hälfte der 20 lateinamerikanischen Ländern gehören entweder zu den weltweit größten Produzenten von Kokain beziehungsweise Marihuana, oder sind als Transitstaat vom Drogenhandel betroffen. Weiterlesen
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Myanmar: Zusammenarbeit mit UNODC führt zu Neuausrichtung der Drogenpolitik
![Myanmar ist hinter Afghanistan der zweitgrößte Opiumproduzent weltweit. | Bild (Ausschnitt): © Alastair Rae [CC BY-SA 2.0] - Flickr Schlafmohn Myanmar ist hinter Afghanistan der zweitgrößte Opiumproduzent weltweit. | Bild (Ausschnitt): © Alastair Rae [CC BY-SA 2.0] - Flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/03/190856180_3f180531d5_o-150x150.jpg)
Ende Februar gaben die myanmarische Regierung und das UNODC in einer gemeinsamen Erklärung die Neuausrichtung der Drogenpolitik des südostasiatischen Landes bekannt. Dabei wurde eine neue Strategie im Kampf gegen den Drogenhandel und beim Umgang mit Drogenkonsumenten zum Ziel ausgegeben. Das Land will den restriktiven und punitiven Ansatz, den es bislang verfolgte, zumindest zum Teil hinter sich lassen. Weiterlesen
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Marokko: Traditioneller Haschischanbau hemmt entwicklungspolitischen Fortschritt
![Haschisch - auch "morrocan chocolate" genannt. | Bild (Ausschnitt): © Steffen Geyer [CC BY-NC 2.0] - flickr Haschisch - auch "morrocan chocolate" genannt. | Bild (Ausschnitt): © Steffen Geyer [CC BY-NC 2.0] - flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/03/31969929652_6cb10c0492_z-150x150.jpg)
Schon seit langer Zeit ist das Verhältnis und politische Klima zwischen dem Königreich Marokko und seinem Nachbarstaat Algerien äußerst schlecht. Aufgrund des permanenten Konflikts um das Gebiet der Westsahara ist die Grenze der beiden Staaten seit 1994 komplett geschlossen und ihre Beziehung über die letzten Jahrzehnte hinweg geprägt durch Provokationen, falschen Anschuldigen und Missgunst geprägt. Weiterlesen
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Drogenwirtschaft Paraguays korrumpiert Staat und Gesellschaft
![Der illegale Drogenschmuggel führt regelmäßig auf die Grenzstädte Ponta Porã und Pedro Juan Caballero zurück | Bild (Ausschnitt): © Luís Costa [CC BY-SA 2.0] - Flickr Der illegale Drogenschmuggel führt regelmäßig auf die Grenzstädte Ponta Porã und Pedro Juan Caballero zurück | Bild (Ausschnitt): © Luís Costa [CC BY-SA 2.0] - Flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/03/bananen-2-150x150.jpg)
Paraguay gehört nach Angaben der UNODC zu einem der fünf größten Marihuana-Produzenten weltweit. Doch nach dem SENAD konsumiert nicht mal ein Prozent der Paraguayer Marihuana. Daraus resultiert, dass fast die ganze Cannabisproduktion auf dem Schwarzmarkt landet und für den illegalen Export verwendet wird. Während nur 20 Prozent nach Argentinien, Peru und Bolivien geschmuggelt wird, gelangen 80 Prozent an den brasilianischen Nachbar. Von dort verkaufen und verteilen Gangs die Ware im ganzen Staat. Laut der UNO liegt das Epizentrum des paraguayischen Drogengeschäfts circa 500 Kilometer von der Hauptstadt Asunción entfernt. Weiterlesen
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Erneute Festnahme und Auslieferung von José Orlando Sánchez Christancho an amerikanische Behörden
![Die Geschichte zeigt, dass auf kurz oder lang Drogenkartelle immer wieder von staatlichen Behörden zerschlagen werden. | Bild (Ausschnitt): © Victor [CC BY 2.0] - flickr Die Geschichte zeigt, dass auf kurz oder lang Drogenkartelle immer wieder von staatlichen Behörden zerschlagen werden. | Bild (Ausschnitt): © Victor [CC BY 2.0] - flickr](http://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2018/03/6711234961_acc07b9688_z-150x150.jpg)
Am 26 März 2017 wurde José Orlando Sánchez Christancho, eines der führenden Mitglieder des berüchtigten kolumbianischen Norte del Valle Drogenkartells zum zweiten Mal verhaftet. Er konnte durch eine gemeinsame Operation von Interpol und den kolumbianischen Behörden in Factativá festgesetzt werden. Weiterlesen
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