Zum Inhalt springen

| Bild: © n.v.

Welt

| Bild: © n.v.

In diesem Kapitel geht es um die Länder, welche maßgeblich am internationalen Drogenhandel beteiligt sind. Der Fokus liegt auf Staaten, die zu den Hauptproduzenten für Drogen zählen bzw. sich massiv am Drogenhandel beteiligen, sei es in Form von Geldwäscheaktivitäten oder durch Transithandel.

Das Geschäft mit Opiaten hat seine Quelle im sogenannten „Goldenen Halbmond“ (Afghanistan, Pakistan, Iran) und im „Goldenen Dreieck“ (Laos, Myanmar, Thailand). Die Kokapflanze wird vordringlich in den Andenstaaten Bolivien, Peru und Kolumbien angebaut. Mexikos Rolle in der Drogenproblematik ist in den vergangenen Jahren größer geworden. Neben der Eigenherstellung von Opiaten nimmt es eine extrem wichtige Position im Transithandel zu den Vereinigten Staaten ein.

Zusätzlich zu den entwicklungspolitischen Folgen, die durch die Drogenwirtschaft entstehen, sollen die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der einzelnen Staaten aufgezeigt werden, in denen das Geschäft mit den illegalen Drogen einen Nährboden findet.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert