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120 Leichen in Massengräbern in Mexiko entdeckt

| Bild: © n.v.

In Mexiko steigt die Zahl der in Massengräbern gefundenen Leichen, die Opfer des brutalen Drogenkrieges sind, immer mehr an. Nachdem vergangene Woche im Nordosten des Landes ein Massengrab mit 120 Opfern entdeckt worden war, fanden die Behörden in den darauf folgenden Tagen noch zahlreiche weitere in Massengräbern versteckte Leichen. Die Regierung macht das Drogenkartell „Los Zetas“ für die Morde verantwortlich. Die Opfer sind oftmals Insassen von Reisebussen, die auf ihrem Weg zur US-Grenze überfallen wurden. Bisher hat man 17 mutmaßliche Beteiligte an den Verbrechen festgenommen. Im Bundesstaat Tamaulipas, wo die Massengräber entdeckt wurden, liefern sich das Golf-Kartell und die als besonders brutal geltende Gruppierung „Los Zetas“ einen blutigen Kampf um die Vorherrschaft im Drogengeschäft.

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