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Mexiko: Papstblut gegen den Drogenkrieg

| Bild: © n.v.

Ungewöhnliche Mittel sollen Abhilfe, bei den anhaltenden und gewalttätigen Drogenkriegen in Mexiko, schaffen. Die mexikanische Bischofskonferenz habe beim Vatikan um eine Ampulle Blut des verstorbenen Papstes Johannes Paul II gebeten, die nächsten Mittwoch eintreffen soll. Dieser wurde vom aktuellen Papst Benedikt XVI im Mai dieses Jahres selig gesprochen. Daher gelten die Ampullen als Reliquien und dürfen von den Gläubigen verehrt werden. Das Blut soll vier Wochen lang durch die Diözesen des Landes getragen werden. Damit solle der Friede des Landes wiederhergestellt und gestärkt werden.

Seit dem Jahr 2006, in dem der Präsident den Drogenkartellen den Krieg erklärt hatte, sind bereits über 40.000 Menschen gestorben, darunter ca. 3.100 Kinder.

Link zum Artikel (Spiegel online)

 

 

 

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