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Argentinien: 357 Kilogramm Kokain als Holzkohle getarnt

| Bild: © n.v.

In Salta, einer Region im Norden von Argentinien, wurden neun vermeintliche Drogenhändler festgenommen.

Bei den Personen konnten 357 Kilogramm Kokain sichergestellt werden. Die Gruppe setzte sich zusammen aus einem Mann aus Portugal, zwei Kolumbianern und sechs Argentiniern, von denen zwei Beamte des argentinischen Staates waren. Einer der Männer soll angeblich ein Stadtrat gewesen sein, der zweite ein Mitarbeiter des Zolls.

Ziel der Drogen war die Stadt Lissabon in Portugal. Um das Kokain auf dem Seeweg zu schmuggeln tarnte man es als Holzkohle, indem man es in einem speziellen Verfahren schwarz „färbte“.

Die kriminelle Organisation wurde bereits seit zwei Jahren von einer Spezialeinheit der argentinischen Polizei observiert. Ein Sprecher der Polizei ließ verlauten, dass man froh sei, dass das sichergestellte Kokain nie den Markt in Europa erreichen werde.

 

Link zum Artikel (spanisch) leider nicht mehr abrufbar 02.03.2017

 

 

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