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Drogenschmuggel mit ungewöhnlichen Mitteln

| Bild: © n.v.

Ein internationaler Drogen-Ring hat mit ungewöhnlichen Mitteln Rauschgift in großen Mengen von Südamerika nach Norddeutschland gebracht. Unter anderem tränkte die Bande Kleidungsstücke mit Kokain, um die Drogen unauffällig durch den Zoll zu schmuggeln. In Deutschland wartete ein südamerikanischer Chemiker, der die Drogen wieder aus dem Stoff herausgewaschen hat. Es wurden außerdem 3,5 Kilogramm Kokain in einer Surfausrüstung gefunden und sichergestellt.

Einsatzkräfte waren dem Drogen-Ring bereits seit  über einem Jahr auf den Fersen. Deutsche Drogenfahnder reisten für mehrere Wochen nach Südamerika, um Spuren zu verfolgen, die nach Uruguay, Brasilen und Paraguay führten. Gegen 80 Verdächtige laufen bereist Verfahren. Die beiden mutmaßlichen Haupttäter sind zwei Männer aus Norddeutschland.

Die Gruppe soll Haschisch, Marihuana und Kokain im Gesamtwert von mehreren Millionen Euro nach Deutschland gebracht und in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Berlin abgesetzt haben.

 

Link zum Artikel (Welt online)

 

 

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