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Gemeinsam gegen die Drogenkartelle: USA kooperiert mit Mexiko

| Bild: © n.v.

Am vergangenen Samstag hat der amerikanische Senat beschlossen, Mexiko im Haushaltsjahr 2012 im Kampf gegen die Drogenkartelle 249 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen. Seit 2007 unterstützt die USA den mexikanischen Antidrogenkrieg mit Geldern für Hubschrauber, Ausbildung, Fahrzeuge und High-Tech-Geräte. Auch die Kooperation mit den mexikanischen Behörden hat sich im vergangenen Jahr intensiviert. So darf die mexikanische Bundespolizei seit einem Jahr zur Durchführung von Aktionen im Kampf gegen die Drogenkartelle amerikanischen Boden betreten. Ein Umstand, der seitdem wöchentlich genutzt wird. US-Drohnen kreisen regelmäßig über Nordmexiko, um die Kartelle zu überwachen. Seit dem vergangenen Jahr tauschen US- Behörden mit der mexikanischen Armee, Bundespolizei und dem Justizministerium Informationen aus. Sicherlich strebt Washington durch diese Maßnahmen an, der Korruption in dem mittelamerikanischen Staat entgegen zu wirken. Gestört wird die Zusammenarbeit  aber durch militärische und republikanische Kreise, die vor einer „terroristischen Gefahr“ durch die Kartelle warnen und dabei innenpolitische Ziele verfolgen.

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