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Mexikanischer Kartell-Boss bei Schießerei an Grenze getötet

| Bild: © n.v.

Während einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Angehörigen des mexikanischen Militärs und Drogenhändlern, wurde unter anderem der Zeta-Boss Gerardo Guerra Valdez, genannt „El Guerra“, getötet. Die Schießerei ereignete sich vergangenen Donnerstag an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Dabei kamen nach Angaben des Latin America Herald Tribune 13 Menschen zu Tode, unter ihnen Valdez, der seit August 2011 an der Spitze des, in Nuevo Laredo ansässigen Drogen-Kartells stand und bereits 2009 aus dem Gefängnis entkommen war.

Das Kartell der „Los Zetas“ geht aus dem einflussreichen „Golf Kartell“ hervor und entwickelte sich in den letzten Jahren zur einer eigenständig operierenden Gruppierung, die zu den brutalsten und best vernetzten Drogenbanden Mexikos zählt. Auf ihr Konto gehen zahlreiche Entführungen, Morde und Anschläge in Mexiko.


Link zum Artikel von Latin America Herald Tribune

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