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Iran und Katar wollen im Kampf gegen Drogenhandel enger zusammenarbeiten

| Bild: © n.v.

Polizeibehörden beider Länder haben sich kürzlich auf mehr Kooperation im Kampf gegen den Drogenhandel geeinigt. Im genaueren wollen beide Staaten mehr Gewicht auf die Kontrolle der gemeinsamen Meeresgrenze legen und dem Kampf gegen das organisierte Verbrechen höhere Priorität zuordnen.

Die katarischen Behörden lobten die iranischen Bemühungen, den Drogenhandel entlang ihrer Grenzen einzudämmen und hebten die stringente Drogenkontrolle des Landes im persischen Golf hervor. „Drogenhändler haben ihre Handelsrouten geändert und steuern nun mehr auf freie Gewässer zu, da der Iran seine Grenzen dicht gemacht hat,“ so ein Vertreter aus Katar. Die neue Kooperation der beiden Länder sieht vor, den Drogenfluss nach Katar zu beenden.

Laut UNODC wird über 90 Prozent des weltweiten Opiums in Irans Nachbarstaat Afghanistan hergestellt. 60 Prozent davon sind für die EU und den US-Markt bestimmt. Die Haupthandelsroute dieser Drogen verläuft durch den Iran.

Quelle: Artikel der Fars News Agency (nicht mehr verfügbar)

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