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USA gegen eine Entkriminalisierung von Drogen

| Bild: © n.v.

US-Präsident Obama wird heute nach Cartagena in Kolumbien fliegen, um an einem Gipfel nord- und südamerikanischer Staatschefs teilzunehmen. Bei diesem Treffen soll über diverse Punkte gesprochen werden, u.a. über den Handel, das wirtschaftliche Wachstum oder die Kuba-Politik. Obwohl man dem amerikanischen Präsident nachsagt, vor allem aus wahlkampfpolitischen Gründen am Gipfel teilzunehmen, spielen die USA selbstverständlich eine wichtige Rolle in der Region, sei es als Handelspartner oder politischer Verbündeter.

Der Umgang mit der Drogenproblematik steht nicht auf der offiziellen Agenda des Gipfels, wird aber definitiv zur Sprache kommen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob man manche Drogen legalisieren bzw. sie entkriminalisieren sollte. Zu diesem Punkt gibt es bereits zahlreiche Befürworter in der Region, u.a. der gastgebende kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos und Mexikos Staatschef Felipe Calderón. Ein Sprecher der US-Regierung kündigte bereits an, dass der Präsident die Entkriminalisierung von Drogen nicht unterstützen werde.

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