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| Bild: © n.v.

War on Drugs

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Bestimmte Maßnahmen der US-Drogenpolitik, die sich gegen Herstellung, Handel und Konsum illegaler Drogen richten, werden als „War on Drugs“ (Krieg gegen Drogen) bezeichnet. Nachdem Erfolge nur schwer nachweisbar sind und Aufklärungs-, Präventions- und Aussteigerprogramme nicht gefördert werden, sind diese Maßnahmen bei Kritikern umstritten. Ein weiterer Kritikpunkt ist die mangelnde wissenschaftliche Beschäftigung mit den Mechanismen und Wirkungen der Drogenprohibition.

Der „War on Drugs“ umfasst Polizeieinsätze, Informationskampagnen, wirtschaftliche Repressalien auf Drogen produzierende Länder, Bekämpfung des Anbaus und Bekämpfung der Geldwäsche.

Auch außenpolitische Eingriffe in den Drogenanbauländern sind Teil der Maßnahmen im Krieg gegen die Drogen. So beteiligt sich die US-Regierung am kolumbianischen Drogenbekämpfungsprogramm Plan Colombia und kooperiert in Form der Drogenbekämpfungsbehörde DEA in grenznahen Städten mit den mexikanischen Behörden.

Die vermutlich promineste Form des modernen Drogenkriegs findet man derzeit in Mexiko. Seit 2006 setzt die Regierung in Mexiko-Stadt auf den Einsatz des Militärs. Vorrangige Ziele dieser Strategie sind die Eindämmung der Gewalt, die im Zusammenhang mit Drogen steht und die Zerschlagung der mittlerweile sehr mächtigen mexikanischen Drogenkartelle.

Quelle:

Wikipedia-Artikel: War on Drugs

Wikipedia-Artikel: Mexican Drug War

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