Demokratiegefährdung

Generell lässt sich festhalten, dass die Drogenwirtschaft durch ihre Eigendynamik und ihre kriminellen Akteure eine Kultur des Regelverstoßes und des Rechtsbruchs kreiert, die durchaus als antidemokratisch bezeichnet werden kann. Immer mehr Autonomie für die mexikanische Armee Am Beispiel Mexikos lässt … Weiterlesen
Destabilisierung des Staates

Generell läßt sich sagen, dass sich die Drogenwirtschaft häufig in bereits politisch instabilen Staaten etabliert. Das mag u.a. damit zu tun haben, dass sich unter solchen Bedingungen die staatliche Autorität leichter umgehen bzw. korrumpieren läßt. In den meisten Fällen verschärft … Weiterlesen
Terrorismus

Gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern liegt es nahe, dass die Produktion und der Handel mit illegalen Drogen eine Finanzierungsquelle für Terroristen darstellt. Verbindungen zwischen südamerikanischen Drogenkartellen und afrikanischen Waffenhändlern wurden bereits nachgewiesen. Dass diese Waffen später in terroristische Hände gelangen … Weiterlesen
Korruption

Die Drogenwirtschaft und der einhergehende Aufbau von mafiaähnlichen Handelsorganisationen hat in den Erzeuger- und Umschlagländern verheerende Auswirkungen. Die vermeintlich große Lukrativität des Drogengeschäfts bietet einen idealen Nährboden für Korruption, und zwar auf allen gesellschaftlichen Ebenen bis in politische Systeme hinein. … Weiterlesen
Menschen- und Freiheitsrechte

In Staaten, in denen Drogen angebaut bzw. gehandelt werden, verschlechtert sich die Menschenrechtssituation fast immer. Es beginnt mit politischer Instabilität, die einen Nährboden für die illegale Drogenwirtschaft darstellt, welche wiederum wie ein Katalysator für Menschenrechtsverletzungen wirkt. In Mexiko verschwinden Menschen- … Weiterlesen