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Drogenabhängigkeit

Myanmar: Zusammenarbeit mit UNODC führt zu Neuausrichtung der Drogenpolitik

Ende Februar gaben die myanmarische Regierung und das UNODC in einer gemeinsamen Erklärung die Neuausrichtung der Drogenpolitik des südostasiatischen Landes bekannt. Dabei wurde eine neue Strategie im Kampf gegen den Drogenhandel und beim Umgang mit Drogenkonsumenten zum Ziel ausgegeben. Das Land will den restriktiven und punitiven Ansatz, den es bislang verfolgte, zumindest zum Teil hinter sich lassen.

Drogenkrieg verschärft Menschenrechtslage auf Philippinen

Seit eineinhalb Jahren führen die Philippinen unter Anweisungen des Präsidenten Rodrigo Duterte einen gnadenlosen Krieg gegen Drogenkriminelle. Schon bei seinem Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen im Juni 2016 warb der Rechtspopulist mit der politischen Umgestaltung des Landes sowie der Kampfansage gegen Korruption und Rauschmittel. Seit seinem Amtsantritt geht der Präsident mit harten Mitteln gegen Gesetzesverstoße vor, die im ganzen Inselstaat zu einer Welle von rechtswidrigen Tötungen führten.

Myanmar: illegaler Schlafmohnanbau als einziger Überlebensweg

In Myanmar sind viele Bauern abhängig vom Schlafmohnanbau. Vor allem der Bürgerkrieg, der in Teilen des Landes herrscht, begünstigt die Kultivierung der gesetzeswidrigen Pflanze. Der Fokus der noch relativ neuen Regierung liegt primär in der Armutsbekämpfung sowie der wirtschaftlichen Entwicklung.

USA – Drogenabhängige leiden besonders unter Hurrikan-Saison

Eine Gruppe von Menschen muss in diesen Tagen ganz besonders hart kämpfen: Drogenabhängige. Während sich ganz Miami auf Hurricane Irma vorbereitete, wurden im Stadtviertel Overtown neue Spritzen an Heroinsüchtige verteilt. Patienten auf Drogenentzug besorgten sich kurzfristig noch die nötigen Rationen an Medikamenten, um die nächsten Tage zu überstehen.