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- Kinder sind weltweit an der Drogenproduktion beteiligt
- Demokratie in Gefahr? - Präsident Duterte nutzt den Drogenkrieg auf den Philippinen, um seine Macht weiter auszubauen
- Venezuela im Teufelskreis aus Drogenhandel und Korruption
- Illegale Drogenproduktion verursacht massive Umweltschäden
- Kolumbien: Der Krieg gegen die FARC ist beendet, das Leid der Koka-Bauern bleibt
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Schlagwort-Archive: Gefängnis
Wie Bulgarien al-Qaida und Dash mit der „Dschihadisten-Droge“ Captagon belieferte
![127 beschlagnahmte Captagon-Säcke von ISIL - 31. Mai 2018 | Bild (Ausschnitt): "Over 127 plastic bags filled with an addictive drug called Captagon lie ready for destruction after being seized by U.S. and Coalition partners in Southern Syria, May 31, 2018." © Staff Sgt. Christopher Brown [public domain] - Wikimedia Commons 127 beschlagnahmte Captagon-Säcke von ISIL - 31. Mai 2018 127 beschlagnahmte Captagon-Säcke von ISIL - 31. Mai 2018 | Bild (Ausschnitt): "Over 127 plastic bags filled with an addictive drug called Captagon lie ready for destruction after being seized by U.S. and Coalition partners in Southern Syria, May 31, 2018." © Staff Sgt. Christopher Brown [public domain] - Wikimedia Commons](https://www.drogenmachtweltschmerz.de/files/2019/03/Captagon-300x200.jpg)
Der Rafiq-Hariri-Flughafen in Beirut im Oktober 2015: Nicht weniger als 2 Tonnen des verbotenen Amphetamins Fenetyllin, das auch unter dem Markennamen Captagon bekannt ist, wurde von den Sicherheitskräften beschlagnahmt, kurz bevor die 40 verpackten Kisten mit Pillen im Wert von 300 Millionen Dollar in einen Privatjet in Richtung Riad umgeladen werden sollten. Der Eigentümer der Maschine: kein geringerer als der damals 29-jährige saudische Prinz Abdel Mohsen bin Walid bin Abdulaziz. Damit war der größte Drogenfund in der Geschichte des libanesischen Flughafens perfekt und zugleich befand man sich auf heiklem Terrain, ist Saudi-Arabien doch einer der wichtigsten Kreditgeber für den hochverschuldeten Zedernstaat. Weiterlesen
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Bolivien: Kartelle beuten verarmte Menschen als Drogenkuriere aus
Als Elena letztes Jahr zu einer Reise aufbrach, war sie 20 Jahre alt und hatte zwei Kinder in jungem Alter. Vor der Reise hatte sie ihre Kinder bei ihrem Bruder hinterlassen. Er ist 17 Jahre alt und muss sich neben seinen Kindern auch um seinen siebenjährigen Bruder kümmern. Der Bruder ist der Grund, warum sich sich entschieden hatte, als Drogenkurier zu arbeiten. Sie brauchte Geld, um ein Ventil für ihren Bruder zu kaufen, denn er leidet an Unternährung und kann sich wegen einer angeborenen Gehirnfehlbildung nicht normal ernähren. Eines Tages wird Elena von bolivianischen Polizisten verhaftet und ins Iquique-Regionalkrankenhaus gebracht. Dort muss sie zwei Nächte verbringen, um Kapseln mit Drogen aus ihrem Körper auszuscheiden. Obwohl sie das Recht hat, ihre Anghörigen zu informieren, entscheidet sie sich dagegen. Wie viele Bolivianer, die wegen Drogenschmuggels verhaftet werden, möchte Elena nicht, dass ihre Familie eine Kaution für sie zahlen muss. In der Zwischenzeit erfährt Elena, dass ihr Bruder mittlerweile verstorben ist. Weiterlesen
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Bangladesch: Sheikh Hasinas Drogenfeldzug als Propaganda für anstehende Wahlen
Bangladesch steht kurz vor den Wahlen. Die Bevölkerung und die Wahlkampfteilnehmer spüren die ansteigende Spannung. Dies verdanken sie der aktuellen Premierministerin Sheikh Hasina, die immer mehr in die Öffentlichkeit gerät, durch ihre harten Präventionsmaßnahmen gegen die Verbreitung der Yabapille, eine … Weiterlesen
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Probleme von Frauen in der Drogenindustrie werden kaum adressiert
Die Drogenindustrie wächst: Im letzen Jahr wurde so viel Schlafmohn angepflanzt wie bisher noch nie und auch der Handel von Drogen in Westafrika, Ostafrika, Zentralasien, Südamerika und Mittelamerika steigt kontinuierlich. Durch den Anstieg in Produktion und Handel sind zunehmend auch die Menschen in Anbau- und Transitländern betroffen – mittlerweile zählen dazu vermehrt Frauen. Weiterlesen
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China: Eingezwängt zwischen Goldenem Dreieck und Halbmond spitzt sich die Drogenkrise immer weiter zu
Seit die Volksrepublik China als ostasiatische Großmacht ihre kommunistische Politik reformiert hat, ist sie ein wichtiger Teil der globalen Weltwirtschaft geworden. Bis heute knüpft das Land immer intensivere Kontakte – nicht nur zu Nachbarstaaten, sondern auch in Übersee. Der Grenzabbau führte so zu einem steil wachsenden Wohlstand im Land – heute ist China ein Big Player. Durch seine Öffnung nach außen wurde das Land schließlich auch für Akteure interessant, welche dort einen profitablen Absatzmarkt zu finden hofften. Dies sind jedoch nicht nur internationale Unternehmen, sondern auch kriminelle Drogenkartelle. So ist China umgeben von zwei der größten Drogenproduktionsgebiete der Welt. Das ist auf der einen Seite der Goldene Halbmond – bestehend aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran; Und auf der Anderen das Goldene Dreieck – welches sich aus Myanmar, Thailand und Laos zusammensetzt. Um keine staatliche Zersetzung durch eine Drogenepidemie zu riskieren, setzt China deshalb bereits seit 30 Jahren auf eine radikale Abschreckungspolitik. Diese gilt es heute jedoch unbedingt zu überarbeiten – denn im Kampf gegen die Sucht zeichnet sich eine Niederlage ab. Dass jedes Jahr ca. eine halbe Millionen Chinesen zu den Konsumenten hinzugezählt werden muss, sagt viel über die moderne Gesellschaft, aber auch über die geostrategische Lage des Landes aus. Weiterlesen
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San Pedro – das gefährlichste Gefängnis von Bolivien
Mit dem Namen Petrus verbinden wir eine Figur, die die Weltgeschichte entscheidend zu prägen scheint, gründet sich doch der Anspruch der katholischen Kirche auf die Nachfolge des römischen Papsttums und letztlich Jesu eben auf jenen Apostel Petrus, welcher der erste Bischof von Rom gewesen sein soll. Dabei ist es höchst umstritten, ob der Jesus-Jünger je in Rom gewesen ist. Betrachtet man den Lebenslauf des Petrus, eigentlich den eines Fischers namens Simon, so lag dessen Hauptwirkungsstätte in Kapernaum am See Genezareth. Simon wurde „Petros“, im Griechischen „Fels“, auf Aramäisch „Kepa“, genannt und sollte den Fels darstellen, auf den Rom gemäß dem berühmten Jesuswort („Du bist Petrus [griech. petros] und auf diesen Felsen [griech. petra] werde ich meine Kirche [ekklesia] bauen“, Mk 8, 29 ff.) seine Kirche baut. Weiterlesen
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Mittellose Rohingya-Flüchlinge müssen in Bangladesch als Drogenkuriere arbeiten
Für bangladeschische Gangs ist es ein leichtes, in den Flüchtlingscamps Rohingya als Drogenkuriere anzuwerben. Die Flüchtlinge sind arm und meist mittellos, sie leben in teils jämmerlichen Verhältnissen. Für viele ist der Yaba-Schmuggel der einzige Weg, ihr eigenes Überleben und das ihrer Familien zu sichern. Weiterlesen
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Drogenhandel verschärft Situation in venezolanischen Strafanstalten
Nicolás Maduro verkündete im Frühjahr dieses Jahres, dass die umstrittene Anwältin María Iris Varela Rangel weiterhin Ministerin der Strafvollzugsanstalten in Venezuela bleiben wird. Seit sieben Jahren ist die gebürtige Venezolanerin nun Vorsitzende der Gefängnisse im Land. Doch seitdem konnten kriminelle Gruppierungen ihre Macht in den venezolanischen Gefängnissen ausweiten und haben diese nun fest im Griff. Unternommen hat sie dagegen bis jetzt noch nichts. Weiterlesen
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Brasilien: Beschlagnahmte Dokumente verdeutlichen Expansion des PCC
Brasilianische Behörden haben zahlreiche Dokumente beschlagnahmt, die aufzeigen, dass die Einnahmen und Mitgliedszahlen sowie der Grad der internationale Einflussnahme der größten kriminellen Organisation des Landes, das Primeiro Comando da Capital (PCC), allesamt in den letzten Jahren stetig gestiegen sind. Die brasilianische Tageszeitung O Estado de S.Paulo berichtet, dass man den sichergestellten internen Unterlagen der kriminellen Gruppe unter anderem detaillierte Informationen über Einkommensströme, Geldwäscheschemas und die Anzahl der Mitglieder entnehmen könne. Laut InSight Crime verdeutlichen die Dokumente darüber hinaus die zunehmende Expansion des PCC auch über die brasilianischen Landesgrenzen hinaus. Weiterlesen
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Venezuela: Ein Mafia Land?
Das Krisenland Venezuela hat gewählt: Trotz Hunger und Hyperinflation ist der alte Präsident der neue. Nicolás Maduro wird weitere fünf Jahre an der Macht bleiben. Die Wahl wird jedoch von nur sehr wenigen Staaten anerkannt und es hagelt Kritik von allen Seiten. Dem Staatschef wird unter anderem Wahlbetrug vorgeworfen. Weiterlesen
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