Schlagwort-Archive: Indigene

Kokain verantwortlich für massive Entwaldung in Mittelamerika

Seit 2006 fallen immer mehr ökologisch bedeutende Landflächen in Mittelamerika dem Anbau sowie dem Transport von Kokain und somit der damit verbundenen Entwaldung zum Opfer. Die kriminellen Aktivitäten, die damit einhergehen, haben verheerende Auswirkungen auf Artenvielfalt, Wirtschaft und Bevölkerung. Weiterlesen

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Peruanische Armee nun auch in Kampf gegen Drogen involviert

Von Juli bis September konnten peruanische Streitkräfte im Tal der Flüsse Apurimac, Ene und Mantaro (VRAEM) mehr als fünf Terroristen verhaften, ein Guerilla-Camp zerstören und zahlreiche Waffen beschlagnahmen. Das VRAEM ist aufgrund seiner schwerzugänglichen Lage Unterschlupf von kriminellen Banden und wichtigstes Koka-Anbaugebiet Peru. Seit der Verabschiedung eines Gesetzes im Juli dieses Jahres gehen das peruanische Militär und die peruanische Nationalpolizei (PNP) gemeinsam gegen die Drogenwirtschaft im Land vor. Weiterlesen

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Narco-Entwaldung: Der Drogenhandel in Zentralamerika verstärkt den Klimawandel

Auf den ersten Blick haben Drogen und Klimawandel nichts miteinander zu tun. Dennoch verliert die Welt monatlich durch die stetig steigende Drogenproduktion in Zentral- und Südamerika gewaltige CO2 absorbierende Waldgebiete. Die Narco-Clans roden großflächig in abgelegenen Regionen aus verschiedenen Beweggründen. Nicht nur um Infrastruktur zu schaffen, sondern auch, um auf den gerodeten Gebieten Geldwäschemaßnahmen für ihre horrenden Profite aus dem Handel durchzuführen. Weiterlesen

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Peru: Maßnahmen gegen Drogenwirtschaft wenig effektiv

In einem koordinierten Einsatz zwischen Kolumbien und Peru ging die peruanische Regierung kürzlich gegen einen Drogenring im Norden des Landes vor. Im Zuge der Operation durch das kolumbianische und peruanische Militär kam es zur Verhaftung von über 50 Mitwirkenden eines Drogenringes. Die durch mehrere 100 Einsatzkräfte durchgeführte Unterfangen ist das Erste in Perus abgelegener, nördlicher Grenzregion und wird von Innenminister Mauro Medina als Perus bisher weitreichendste Maßnahme gegen Drogenkriminalität eingestuft. Weiterlesen

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Waffenlieferung nach Mexiko: Heckler & Koch umgeht Exportverbot der Bundesregierung

Im mexikanischen Bundesstaat Guerrero wurden im Jahr 2017 6 Personen pro Tag ermordet, was ihn zur gefährlichsten Region in ganz Mexiko macht. Alleine in Acapulco starben 910 Menschen. Die Hauptstadt Guerreros ist somit die drittgefährlichste Stadt der Welt. Besonders kritische Journalisten, Indigene und Menschenrechtsverteidiger sind großen Bedrohungen ausgesetzt. Weiterlesen

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Kolumbien: Kriminelle Gruppen nutzen Nationalparks für illegale Aktivitäten – mit katastrophalen ökologischen Folgen

Kolumbien ist eines der an biologischer Vielfalt reichsten Länder der Welt. Der südamerikanische Staat beheimatet eine enorme Artenvielfalt – 10 Prozent der auf der Erde vorkommenden Spezies finden dort ein Zuhause. Die Nähe zum Äquator, die unterschiedlichen Höhenlagen und die abwechslungsreichen klimatischen Bedingungen haben facettenreiche Ökosysteme zur Folge. Doch die Harmonie der Natur wird durch eine Vielzahl von kriminellen Gruppen gefährdet, die Nationalparksarks als Rückzugsort und für die Durchführung ihrer illegalen Aktivitäten nutzen. Weiterlesen

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Kokaanbau in Peru gefährdet indigene Bevölkerung

In Peru siedeln sich vermehrt Kokabauern aus den Anden auf indigenem Land im Amazonasgebiet an, um dort großflächig Kokasträucher anzubauen. Im Verborgenen fahren sie dort die illegalen Ernten ein, die zur Produktion von Kokain essentiell sind. Nach Angaben des UNODC … Weiterlesen

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Kolumbien: UN-Untersuchungskommission nach Tumaco-Massaker attackiert

Nach den Ereignissen am 05. Oktober 2017 in Llorente, einem Teil der Großgemeinde Tumaco in Kolumbien, hat es wieder einen bewaffneten Angriff von den Einsatzkräften der staatlichen Drogeneinheit an eben diesem Ort gegeben. Weiterlesen

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Drogenbanden nutzen illegalen Bergbau zur Geldwäsche

Panamas Regenwälder und die dortige Bevölkerung sind gefährdet. Besonders durch den Raubbau von Gold – hinter dem Gruppierungen aus dem organisierten Drogenhandel vermutet wird. Sicher ist, dass es sich um kriminelle Banden handelt, die sich Zugang zu den Regenwäldern verschaffen und die dort lebende indigene Bevölkerung benutzen, um Gold und andere Bodenschätze zu gewinnen.

Der Verdacht, dass es sich bei den Drahtziehern um Gruppierungen aus dem Drogengeschäft handelt, begründet sich auf der Möglichkeit der Geldwäsche, die der Goldhandel bietet. Weiterlesen

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Bolivien: Mehr Flächen zum Koka-Anbau – Ein Fluch oder ein Segen?

Bolivien ist der drittgrößte Koka-Produzent weltweit nach Kolumbien und Peru. Seit 2010 sind der Anbau und die Produktion der Kokapflanze um 35 Prozent national gesunken. Durch eine neue Gesetzgebung möchte die bolivianische Regierung dem entgegenwirken.
Der bolivianische Präsident Evo Morales unterzeichnete im März ein umstrittenes Gesetz zum Anbau von Koka. Die Regierung einigte sich mit den Verbänden der Kokabauern auf eine Ausweitung der Flächen für die Koka-Kultivierung. Die legale Anbaufläche wird um fast das Doppelte vergrößert, von 12.000 auf 22.000 Hektar. Der Senat und das Abgeordnetenhaus müssen dieser Gesetzgebung noch zustimmen – dies gilt als wahrscheinlich. Weiterlesen

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