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organisiertes Verbrechen

Kolumbiens Kokaproduktion erreicht Rekordhoch

Am 25. Juni 2018 veröffentlichte das „Office of National Drug Control Policy“ (ONDCP) im Weißen Haus eine denkwürdige Pressemitteilung zu Kolumbiens Kokaproduktion. Die neuesten Erhebungen haben ergeben, dass diese – seit die Messungen vor 20 Jahren begonnen haben – ein neues Rekordhoch erreicht hat. Ist der Andenstaat ohnehin schon seit Jahren Weltmeister in der Produktion der widerstandsfähigen Nutzpflanze, so hat er nunmehr seine Führung auch noch ausgebaut.

Guinea-Bissau: Transitstaat für den internationalen Drogenhandel

Das knapp 40.000 Quadratkilometer große Guinea-Bissau ist eines der kleinsten Länder des afrikanischen Kontinents. Doch international gilt es als einer der größten Drogenumschlagplätze der Welt. Nachdem Europa als Absatzmarkt für die lateinamerikanischen Kartelle immer bedeutsamer wurde, wuchs die Wichtigkeit Guinea-Bissaus als Transitstaat stetig an. Der westafrikanische Küstenstaat bietet aufgrund seiner politischen Vergangenheit die perfekten Voraussetzungen.

Mexikanischer Drogenkrieg beginnt zu eskalieren

In Mexiko ist die Zahl der Morde in den letzten Jahren enorm angestiegen. Bis heute gibt es keine Anzeichen nachlassender Gewalt. Aufgrund der steigenden Gewalt in Bezug auf den Drogenhandel überholt Mexiko den Irak und Afghanistan, und wurde im Jahr 2016 das zweitgrößte Kampfgebiet der Welt. Der Herrschaft des Terrors, die durch mexikanische Drogenkartelle entstand und die unschuldige Zivilbevölkerung traf, fielen 23.000 Menschen zum Opfer – Die höchste Mordrate seit 2012. Mexikos militarisierter Drogenkampf ähnelt zunehmend einem bewaffneten Konflikt.

Rumänien: Transitland für Mafia-Drogen

Obwohl es in den Medien kaum beachtet wird, stellt Rumänien schon seit einigen Jahren zusammen mit Bulgarien und Griechenland ein logistisches Transit-Drehkreuz für Rauschmittel dar. Über die Seeroute vom Schwarzen Meer wird insbesondere Heroin in die EU geschmuggelt.