Zum Inhalt springen

Verbot

Waffenlieferung nach Mexiko: Heckler & Koch umgeht Exportverbot der Bundesregierung

Im mexikanischen Bundesstaat Guerrero wurden im Jahr 2017 6 Personen pro Tag ermordet, was ihn zur gefährlichsten Region in ganz Mexiko macht. Alleine in Acapulco starben 910 Menschen. Die Hauptstadt Guerreros ist somit die drittgefährlichste Stadt der Welt. Besonders kritische Journalisten, Indigene und Menschenrechtsverteidiger sind großen Bedrohungen ausgesetzt.

Nigeria: Wie sich Boko Haram mit Drogen finanziert

Eine ganze Region droht durch den Kampf der nigerianischen Terrororganisation Boko Haram ins Chaos zu stürzen. Mit Geld aus dem Drogenhandel können sich die Extremisten nahezu ungehindert mit Waffen und Personal versorgen. Denn trotz Gebietsverlusten gelingt es Boko Haram nach wie vor, den Norden des Landes mit stets neuen Bluttaten heimzusuchen.

Cannabis-Legalisierung: ein neuer Anlauf?

Wenn am 24. September der neue Bundestag gewählt wird, steht auch wieder die kontrovers diskutierte Legalisierung von Cannabis auf dem Prüfstand.  Diese Forderung kommt alle vier Jahre im Wahlkampf auf den Tisch. Am Wahlsonntag um 18 Uhr ist das Thema dann meistens auch wieder „verpufft“. Während die Grünen dem Thema eine besondere Gewichtung bei etwaigen Koalitionsverhandlungen einräumen, dürfte sich mit einer christdemokratisch geführten Regierung – nach der es momentan aussieht – in diesem Punkt auch zukünftig kaum etwas ändern.

Trump torpediert die neue, humanere Drogenpolitik Kolumbiens

Bei einem Treffen im Weißen Haus forderte Donald Trump Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos vergangene Woche auf, seine Drogenpolitik zu ändern. Vor allem das Versprühen von Pestiziden solle widereingeführt werden, da die sprunghaft angewachsene Kokain Produktion in Südamerika schleunigst eingedämmt werden müsse. Dabei wurde erst 2015 das Versprühen von Pestiziden durch Flugzeuge verboten, da vermutet wird, dass die giftigen Chemikalien krebserregend bei Menschen wirken. Zudem zerstört es nicht nur die illegalen Felder, sondern auch umliegende, legale Landwirtschaft, und das über Jahre hinweg. Nachdem eine Umgebung mit Pestiziden besprüht wurde, bleibt der Boden für lange Zeit unfruchtbar.

IS macht auch vor den Kleinsten nicht Halt: Kinder müssen unter Drogeneinfluss in den Krieg

Im Kampf um die Stadt Mossul bedient sich die Terrororganisation IS zunehmend dem Einsatz von Kindersoldaten. Sie bildet Kinder zu „Heiligen Kämpfern“ aus, unterzieht sie geradezu einer Gehirnwäsche, pumpt sie mit Drogen voll und schickt sie in den Krieg oder als Selbstmordattentäter direkt in den Tod. Anhänger der Terrormiliz bringen ihnen bei, wie man schießt, Kehlen durchschneidet und sich in die Luft sprengt, berichtet ein jesidischer Junge, der aus der Gefangenschaft des IS fliehen konnte.